Wer ken­nt es nicht? Ihr habt ein Refac­tor­ing mit dem Ergeb­nis durchge­führt, dass eure Tests nicht mehr durch­laufen. In React kommt die zusät­zliche Her­aus­forderung hinzu, dass sich euer User Inter­face aus ver­schiede­nen Kom­po­nen­ten zusam­menset­zt. Auf den ersten Blick scheint es daher nahe­liegend, diese Kom­po­nen­ten mit­tels Unit-Tests isoliert zu testen. Allerd­ings kann diese Vorge­hensweise zu uner­wün­scht­en Prob­le­men führen. Die Testergeb­nisse sind bed­ingt aus­sagekräftig und führen somit zu wenig Sicher­heit. Außer­dem führt die starke Kop­plung zwis­chen Tests und Imple­men­tierung der Kom­po­nen­ten zu unnötig teuren Refactorings. 

Bei UXMA ist es unser Anliegen, in allen Aspek­ten der Pro­duk­ten­twick­lung, auch dem Testen, nutzerzen­tri­ert vorzuge­hen. Wir schreiben Tests, die das Nutzerver­hal­ten wider­spiegeln und uns die Sicher­heit geben, dass unsere Anwen­dung erwartungs­gemäß funk­tion­iert. In meinem Vor­trag betra­cht­en wir, wie der­ar­tige Tests mith­il­fe von react-test­ing-library geschrieben wer­den. Wie struk­turiere ich meine Tests und was sollte getestet wer­den? Und ist Test-dri­ven Devel­op­ment (TDD) in React möglich oder sog­ar sinnvoll?