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16.11.2023 - 09:00 Uhr

Was kommt nach den SPAs?

Sie ken­nen doch bes­timmt das “Gesetz des Instru­ments”: Wer als Werkzeug nur ein mod­ernes Fron­tend-Frame­work hat, löst jedes Prob­lem mit ein­er Sin­gle Page-App­lika­tion. So oder so ähn­lich, nur halt mit Ham­mer und Nagel lautet es, beschreibt jedoch ganz gut die aktuelle Sit­u­a­tion der JavaScript-Welt. Auf nahezu jede Anforderung wird mit ein­er aufge­bläht­en, client­seit­ig geren­derten SPA geant­wortet. Doch ist es schön langsam an der Zeit, dass wir uns fra­gen soll­ten: Ist das wirk­lich alles? Und die Antwort lautet ziem­lich sich­er “Nein”. Doch genau diesem The­ma wid­men wir uns und wer­fen einen Blick auf die Alter­na­tiv­en und da gibt es viele.

Im React-Ökosys­tem find­et aktuell ein klein­er Umbruch statt. Mit Serv­er Side Ren­der­ing, Sta­t­ic Site Gen­er­a­tion, Serv­er Com­po­nents und Frame­works wie Next ver­schiebt sich ein Teil der Arbeit in Rich­tung Serv­er. Dieser Trend ist auch bei Vue, Svelte und Angu­lar zu beobacht­en. Und genau das ist es, was die soge­nan­nten Meta-Frame­works aus­macht. Uns als Entwick­lerIn­nen gibt das mehr Flex­i­bil­ität, um auf Anforderun­gen reagieren zu kön­nen. Sie müssen nicht mehr den kom­plet­ten Quell­code zum Client über­tra­gen, haben bessere Caching-Möglichkeit­en und auch die Such­maschi­nen sind Ihnen dankbar.

Dieser Vor­trag gibt Ihnen einen Überblick über die wichtig­sten Fea­tures von Meta-Frame­works und wo und vor allem wie sie gewinnbrin­gend einge­set­zt wer­den können.

Lernziele

  • Wo sind die Grenzen einer SPA?
  • Was gibt es für Alternativen und Ergänzungen zu SPAs?
  • Was sind die wichtigsten Features eines Meta-Frameworks und wie werden sie eingesetzt?

Niveau

Expertenniveau

Vorkenntnisse

Die Teilnehmenden sollten Erfahrung in der Entwicklung und den Konzepten von Single Page-Applikationen haben.
Sebastian Springer
Sebastian Springer
MaibornWolff GmbH
X: @basti_springer
ebastian Springer arbeitet bei MaibornWolff in München und beschäftigt sich vor allem mit den verschiedenen Aspekten von client- und serverseitigem JavaScript. Sein Fokus liegt auf der Fragestellung, wie man die Welt mit Webtechnologien verbessern kann. Von JavaScript in Fahrzeugen und anderen Alltagsgegenständen bis hin zur Umsetzung von umfangreichen Enterprise Plattformen findet sich die Scriptsprache mittlerweile in allen Lebensbereichen wieder. Dadurch stellt sich die Frage, wie sich die Architekturen, Codequalität und auch die Entwicklungswerkzeuge weiterentwickeln, um mit diesen Anforderungen standhalten zu können. Sebastian geht diesen Fragestellungen auf den Grund und vermittelt sein Wissen als Berater, Trainer und Autor an WebentwicklerInnen weiter.