Sie kennen doch bestimmt das “Gesetz des Instruments”: Wer als Werkzeug nur ein modernes Frontend-Framework hat, löst jedes Problem mit einer Single Page-Applikation. So oder so ähnlich, nur halt mit Hammer und Nagel lautet es, beschreibt jedoch ganz gut die aktuelle Situation der JavaScript-Welt. Auf nahezu jede Anforderung wird mit einer aufgeblähten, clientseitig gerenderten SPA geantwortet. Doch ist es schön langsam an der Zeit, dass wir uns fragen sollten: Ist das wirklich alles? Und die Antwort lautet ziemlich sicher “Nein”. Doch genau diesem Thema widmen wir uns und werfen einen Blick auf die Alternativen und da gibt es viele.
Im React-Ökosystem findet aktuell ein kleiner Umbruch statt. Mit Server Side Rendering, Static Site Generation, Server Components und Frameworks wie Next verschiebt sich ein Teil der Arbeit in Richtung Server. Dieser Trend ist auch bei Vue, Svelte und Angular zu beobachten. Und genau das ist es, was die sogenannten Meta-Frameworks ausmacht. Uns als EntwicklerInnen gibt das mehr Flexibilität, um auf Anforderungen reagieren zu können. Sie müssen nicht mehr den kompletten Quellcode zum Client übertragen, haben bessere Caching-Möglichkeiten und auch die Suchmaschinen sind Ihnen dankbar.
Dieser Vortrag gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Features von Meta-Frameworks und wo und vor allem wie sie gewinnbringend eingesetzt werden können.